Extra-Tipp 15.01.2023
Rosa liegt seit mehreren Wochen im Krankenhaus, sie wird gegen den Entzug behandelt. Anders als andere in der gleicher Lage, hat sie die Drogen nicht selbstbestimmt genommen. Jemand anderes hat für sie entschieden, dass sie abhängig ist und das mit ihrem ersten Tag auf der Welt. Ihre Mutter hat sie lieb, aber es gab etwas, das sie noch lieber hatte – die Drogen.
Wie startet so ein kleiner Mensch ins Leben?
Vielleicht schaffen es die Eltern durch therapeutischeHilfe ihr Leben zu sortieren, um einen gemeinsamen Weg mit ihrem Kind zu bestreiten. Scheitert dieses Vorhaben wird für Rosa eine Familie gesucht bei der sie dauerhaft leben kann.
Bis die Perspektive geklärt werden kann, wie das Leben für die kleine Rosa weitergeht, gibt es Familien, die Kinder nur ein Stück ihres Weges begleiten, die sogenannte familiäre Bereitschaftsbetreuung oder Pflege auf Zeit.
Wird die Entscheidung getroffen, dass es keinen gemeinsamen Weg für Mutter/Vater und Kind geben wird, so gibt es Familien, die Kindern ein dauerhaftes Zu Hause ermöglichen möchten, die Vollzeitpflegefamilien oder Pflege auf Dauer.
Pflege auf Dauer und Pflege auf Zeit bringen unterschiedliche Voraussetzungen und Motivationen mit sich allerdings einen sich beide, in dem sie einem noch fremden Kind all ihre Liebe und Aufmerksamkeit schenken, als wäre es das Eigene.
Wenn auch Sie überlegen, einem Kind ein zu Hause auf Zeit oder Dauer zu geben, laden wir sie herzlich zu unserem unverbindlichen Online-Infoabend am 24.01.23 um 18 Uhr via Zoom ein.
Wir informieren Sie über die unterschiedlichen Bereiche der Pflegekinderhilfe und beantworten Ihre Fragen. Wir begleiten Sie auf dem Weg die richtige Art der Pflege für Sie und Ihre Familie zu finden und sind auch darüber hinaus Ihr stetiger Ansprechpartner.